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Störungen der Stimme kommen oft in Sprechberufen vor !

Ein Drittel aller Menschen arbeitet in Sprechberufen.

Die Prävalenz (Krankheitshäufigkeit) für Stimmfunktionsstörungen bis hin zur Aphonie (Stimmversagen) liegt bei 9,8% unabhängig vom Beruf.

In Sprechberufen doppelt oder dreifach so hoch !

Oft mangelt es an einer ökonomischen Sprechweise. Das Sprechen erfolgt zu laut und/oder zu gepresst. Die Stimmlage liegt nicht im physiologischen Bereich, es besteht oft eine falsche Atemtechnik. Dazu kommen weitere schädigende Faktoren, wie Stress oder emotionale Belastungen, Verspannungen im Schulter-Nacken Bereich, fehlende Pausen, zu wenig Flüssigkeitsaufnahme, ständiger Hintergrundlärm etc.

Für viele Sprechberufe ist eine klangvolle, modulationsfähige und belastbare Stimme das berufliche Kapital. Die Folgen von Fehl- oder Überbelastung der Stimme treffen die Menschen mit hoher stimmlicher Beanspruchung besonders hart. Bleibt Ihnen als Sprecher dauerhaft die Stimme weg, können Sie Ihren Beruf nicht mehr ausüben. Um das zu verhindern müssen Stimmstörungen und ihre Ursachen möglichst frühzeitig diagnostiziert und behandelt werden.

Der erste Schritt ist ein Termin bei Ihrem HNO-Arzt. Dieser wird feststellen, ob organische Veränderungen an Stimmlippen oder Kehlkopf vorliegen. Nach dieser Untersuchung wird er Ihnen bei entsprechender Diagnosestellung eine Verordnung (Rezept) für eine logopädische Stimmtherapie ausstellen.

In unserer Praxis führen wir mit Ihnen eine Stimmfunktionsdiagnostik durch.

Neben der geeigneten Therapiemethode vermitteln wir Ihnen Wissen über die Stimme, die Zusammenhänge von Stimme und Atmung und Möglichkeiten der Stimmhygiene. Der Schwerpunkt der Behandlung wird dann im Trainieren einer ökonomischen Stimmgebung liegen und den Transfer in den Arbeitsalltag aufzeigen.

„Sprechen“ Sie mit uns !

Ihr Praxisteam